Der Diagnoseschock. Wie die Demenz-Diagnose Familienbeziehungen durcheinanderwirbelt und was dann helfen kann, Teil 10: Partnerschaftliche Biographiearbeit

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Der Diagnoseschock. Wie die Demenz-Diagnose Familienbeziehungen durcheinanderwirbelt und was dann helfen kann, Teil 10: Partnerschaftliche Biographiearbeit

In der Biographiearbeit ist es nicht nötig, möglichst viele Daten und Fakten zu sammeln, sondern es kommt auf das an, was wesentlich ist, um die Beziehung zu halten oder zu stärken. Deswegen ist es wichtig und sinnvoll, dass ein Paar sich an eine partnerschaftliche Biographiearbeit begibt oder dass es diese mit den Kindern gemeinsam gestaltet.

Unser Vorschlag lautet dann: Welche sieben wichtigen Szenen in unserem gemeinsamen Leben haben jetzt für uns Bedeutung? Vielleicht finden die Paare sieben gemeinsame Szenen. Vielleicht erinnert sich jeder an unterschiedliche. Wenn Paare diese Art von partnerschaftlicher Biographiearbeit angehen und diese Szenen festhalten (aufschreiben oder auf einen Tonträger sprechen), dann festigt das den gemeinsamen Boden der Erinnerungen – vor allem das Herzgedächtnis. Außerdem haben sie eine Möglichkeit, ihren Kindern oder Enkeln diese sieben Szenen weiterzugeben: Die sieben Big Points unseres Lebens.

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By | 2019-05-22T09:00:28+00:00 22. Mai 2019|Zusammenfassung|Kommentare deaktiviert für Der Diagnoseschock. Wie die Demenz-Diagnose Familienbeziehungen durcheinanderwirbelt und was dann helfen kann, Teil 10: Partnerschaftliche Biographiearbeit

About the Author:

Dr. phil. (Gesundheitswissenschaften), Diplom-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut AKL, Mitbegründer der Zukunftswerkstatt therapie kreativ. Vorsitzender der Stiftung Würde, Er hat gemeinsam mit Dr. Gabriele Frick-Baer die Kreative Leibtherapie und gemeinsam mit Dr. Claus Koch die Beziehungspädagogik entwickelt. Mitleiter des Pädagogischen Instituts Berlin (PIB) und der Plattform www.kinderwürd-udo-baer.de, Autor zahlreicher Fach- und Sachbücher und anderer Veröffentlichungen.